Brücke F542
Wilhelmsburg
Die Brücke ist Teil mehrerer Neubauprojekte die im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA in Wilhelmsburg Hamburg realisiert werden.
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Baudaten
Projekt: Brücke F542 Wilhelmsburg
Bauherr: LSBG
Baubeginn: 2012
Ort: Wilhelmsburg
Baudaten
Projekt: Brücke F542 Wilhelmsburg
Bauherr: LSBG
Baubeginn: 2012
Ort: Wilhelmsburg
Das statische Grundprinzip der 22 m langen und 3 m breiten Fußgängerbrücke ist der gebogene Fachwerkträger. Um eine behindertengerechte Brückenüberquerung zu gewährleisten wurde eine Fahrbahnneigung auf 6% Gefälle festgesetzt.
Als Ober- und Untergurt wurden zwei HEB Träger gewählt wobei der Obergurt gleichzeitig als Auflage für den Holzhandlauf dient. Durch die dunkle Farbgebung der Ober- und Untergurte treten hauptsächlich die weißen senkrechten Pfosten und der Handlauf aus in Erscheinung. Dies unterstreicht den schwebenden Charakter der filigranen Brücke.
Jeder einzelne Pfosten und jede Diagonale werden, um eine möglichst filigranes Erscheinungsbild in der Ansicht zu erreichen, durch drei schmalere Hohlprofile bzw. Rundprofile ersetzt. Um Verschneidungen mit den Pfosten zu vermeiden werden die Diagonalen aus der Pfostenebene nach innen verschoben.
Als Absturzsicherung dienen Flachstähle, die zwischen die Pfosten eingefügt werden. Durch die Aufteilung der statischen Last auf jeweils 3 Stützen wird die Stärke der einzelnen Pfosten verringert. Dadurch wird der Unterschied zwischen Pfosten und Flachstählen verringert und es entsteht ein homogenes Bild aus vertikalen Lamellen. In der landschaftlich geprägten Umgebung entsteht ein spannendes Schattenspiel zwischen Konstruktion und Umwelt.
Als Ober- und Untergurt wurden zwei HEB Träger gewählt wobei der Obergurt gleichzeitig als Auflage für den Holzhandlauf dient. Durch die dunkle Farbgebung der Ober- und Untergurte treten hauptsächlich die weißen senkrechten Pfosten und der Handlauf aus in Erscheinung. Dies unterstreicht den schwebenden Charakter der filigranen Brücke.
Jeder einzelne Pfosten und jede Diagonale werden, um eine möglichst filigranes Erscheinungsbild in der Ansicht zu erreichen, durch drei schmalere Hohlprofile bzw. Rundprofile ersetzt. Um Verschneidungen mit den Pfosten zu vermeiden werden die Diagonalen aus der Pfostenebene nach innen verschoben.
Als Absturzsicherung dienen Flachstähle, die zwischen die Pfosten eingefügt werden. Durch die Aufteilung der statischen Last auf jeweils 3 Stützen wird die Stärke der einzelnen Pfosten verringert. Dadurch wird der Unterschied zwischen Pfosten und Flachstählen verringert und es entsteht ein homogenes Bild aus vertikalen Lamellen. In der landschaftlich geprägten Umgebung entsteht ein spannendes Schattenspiel zwischen Konstruktion und Umwelt.