Innenausbau denkmalgeschütztes Spiegel Gebäude
Das ehemalige Spiegelhochhaus aus dem Jahr 1969 wurde 2015 komplett saniert. Blunck+Morgen Architekten wurden vom Mieter, der Anwaltskanzlei MÖHRLE HAPP LUTHER, mit der Entwicklung eines Gestaltungskonzeptes für die Innenräume beauftragt.
Neben den
Bürogeschossen umfasste dies die repräsentativen Bereiche im Erdgeschoss
und im 12. Obergeschoss. Themenschwerpunkt war die Auseinandersetzung
mit der Bestandsarchitektur von Werner Kallmorgen, sowie der nicht mehr
existenten Innenraumgestaltung des Designers Verner Panton.
Lineare
Lichtbänder, kombiniert mit weichen Schwüngen, durchfließen das Foyer,
die Bibliothek und die Mitarbeiterlounge. Hier werden sie als
Reminiszenz an die frühere Spiegelkantine mit frei angeordneten,
verschiedenfarbigen „Flowerpod“-Leuchten von Verner Panton kombiniert.
Auch die Konferenzräume im 12. OG werden von Lichtbändern geprägt. Das
Motiv von Linien und Schwüngen spiegelt sich in den skulpturalen
Empfangstresen, der Garderobe und manchen Wandstellungen wieder. Das
Konzept der im Ursprung geschossweise in unterschiedlichen Farbtönen
gestalteten Büroflure wird an den Meeting Points sowie den Wandflächen
der Flure partiell aufgegriffen.
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Baudaten
Umbau, Innenraumgestaltung
Projekt: Ehemaliges Spiegel Gebäude
Bauzeit: 2016
Bauherr: Möhrle Happ Luther
Ort: Hamburg
Baudaten
Umbau, Innenraumgestaltung
Projekt: Ehemaliges Spiegel Gebäude
Bauzeit: 2016
Bauherr: Möhrle Happ Luther
Ort: Hamburg