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Haltestelle Königstraße
Die Erneuerung der Zugänge zu den S-Bahnhöfen Königstraße und Behnstraße verfolgt das Ziel, beide Standorte städtebaulich aufzuwerten und funktional wie gestalterisch zu modernisieren.
An der Königstraße entsteht ein prominentes, jedoch zurückhaltendes ovales Zugangsgebäude, das auf dem Vorplatz des neuen Schulcampus liegt. Die Form ermöglicht eine multidirektionale Erreichbarkeit von Bushaltestelle, Elmenhorststraße, Struenseestraße und Campus und schafft eine klare Verknüpfung zwischen Stadt, Verkehr und Bildung. An der Behnstraße wird der neue Zugang kompakter ausgebildet und fügt sich sensibel in die kleinteilige Umgebung ein, mit klar definiertem Abschluss zum angrenzenden Spielplatz und Beibehaltung der Orientierung zur Königstraße/Struenseestraße.
Gestalterisch setzen beide Gebäude auf ein einheitliches Erscheinungsbild mit grünen Glasflächen, hölzerner Unterdecke und Fassadenbegrünung. Während der Standort Königstraße durch die fließende, ovale Form und einen DB-Service-Store starke Präsenz zeigt, wirkt der Zugang Behnstraße ruhiger, ergänzt um eine barrierefreie WC-Anlage.
Gestalterisch setzen beide Gebäude auf ein einheitliches Erscheinungsbild mit grünen Glasflächen, hölzerner Unterdecke und Fassadenbegrünung. Während der Standort Königstraße durch die fließende, ovale Form und einen DB-Service-Store starke Präsenz zeigt, wirkt der Zugang Behnstraße ruhiger, ergänzt um eine barrierefreie WC-Anlage.
Funktional sind die Nutzungen klar strukturiert: In der Königstraße gliedern sich Service-Store, Automaten, Treppe und Aufzug sowie technische Räume in zwei übersichtliche Volumina. An der Behnstraße sind die Funktionen kompakter organisiert, mit gut sichtbarem Zugang und integrierter Müllstation.
Konstruktiv kommen langlebige, nachhaltige Materialien zum Einsatz: Stahlskelettbauweise, begrünte Dächer und Fassaden, strapazierfähige Glasoberflächen und Regenwassernutzung zur Bewässerung. In der Königstraße ergänzen PV-Elemente das Energiekonzept, während an der Behnstraße aufgrund des Baumbestands darauf verzichtet wird.
Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit prägen das Gesamtkonzept: Die Gebäude sind modular, rückbaubar und anpassungsfähig. Beide Zugänge bilden ein gestalterisch kohärentes Ensemble, das Verkehr, Stadtquartier und Grünraum zeitgemäß verbindet.
Konstruktiv kommen langlebige, nachhaltige Materialien zum Einsatz: Stahlskelettbauweise, begrünte Dächer und Fassaden, strapazierfähige Glasoberflächen und Regenwassernutzung zur Bewässerung. In der Königstraße ergänzen PV-Elemente das Energiekonzept, während an der Behnstraße aufgrund des Baumbestands darauf verzichtet wird.
Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit prägen das Gesamtkonzept: Die Gebäude sind modular, rückbaubar und anpassungsfähig. Beide Zugänge bilden ein gestalterisch kohärentes Ensemble, das Verkehr, Stadtquartier und Grünraum zeitgemäß verbindet.
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Wettbewerb Haltestelle Königstraße
Bauherr: Deutsche Bahn
Ort: Hamburg
Planung (WBW): 2024
Wettbewerb Haltestelle Königstraße
Bauherr: Deutsche Bahn
Ort: Hamburg
Planung (WBW): 2024